Unsere Lederhosen sind aus besonders hochwertigem Hirschleder aus Neuseeland und Alpenländern gefertigt.
In unserer Gerberei in Eferding wird dieses weiterverarbeitet. Durch das Verfahren der sämischen Gerbung wird das Leder besonders weich, atmungsaktiv und gut waschbar. Außerdem wirkt es temperaturausgleichend, die Lederhose hat also das ganze Jahr Saison.
Da hält keine industriell hergestellte Hose mit: Sämisch gegerbtes Wildleder gilt als das Feinste aller Leder.
Die Büffelhornknöpfe für unsere Hosen werden in der Horndrechslerei Kremsmünster hergestellt, die Hirschhornknöpfe kommen aus der Steiermark.
Jede Hose aus unserer Manufaktur ist einzigartig und von Hand und nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt.
Mit unserem Online-Konfigurator wird die eigene Lederhose zu einem wahren Unikat: vom Leder, über die Knöpfe bis hin zum Stick entsteht die individuelle Lederhose Klick für Klick. Denn jeder hat eine andere Vorstellung von Tradition und jeder will etwas anderes von der eigenen Lederhose. Und hat man die Lederhosenliebe erst einmal gefunden, wird sie für immer bleiben. Denn eine gute Lederhose hält ein Leben lang.
Trägt man eine Lederhose, so trägt man auch ein bisschen Geschichte mit sich herum, denn sie steht in einer sehr langen Tradition. Schon Ötzi trug eine, und das war immerhin vor 5300 Jahren.
Von der Jungsteinzeit bis heute hat sich das Design der Hose jedoch noch etwas verändert. Zum Guten, wie wir finden, und wer weiß: Vielleicht hätte sich Ötzi über ein Paar Träger und ein besticktes Hosentürl gefreut.
Im 18. Jahrhundert war die kurze „Lederne“ im Schnitt wie wir ihn heute kennen im ländlichen Alpenraum als praktische und robuste Arbeitshose für Männer und Frauen verbreitet.
In gehobeneren Schichten wurde das Kleidungsstück schließlich durch kaiserlich-königliche Träger salonfähig: Viele Habsburger und Wittelsbacher putzten sich gerne trachtig heraus, sogar der Franzl brachte in einer handbestickten Lederhose seiner Sissi wohl das eine oder andere Wild von der Jagd nach Hause in die kaiserliche Küche.
In zahlreichen österreichischen und bayrischen Trachtenvereinen, die im 19. Jahrhundert gegründet wurden, wurde die Lederhose endgültig zum Kulturgut erklärt. Sie ist seither der Inbegriff für Heimatverbundenheit und Bodenständigkeit und ein Muss für alle gestandenen Madln und feschen Buam.
Denn was, wenn nicht die Lederhose, passt auf das Zeltfest genauso gut wie in die Kaiserliche Audienz?
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